Die Gegend um den Gardasee ist seit prähistorischen Zeiten besiedelt. Die hügelige Landschaft wird von Olivenbäumen, Weinreben, Zitronen- und Agavenpflanzen dominiert, die dank des durch das Seebecken geschaffenen Mikroklimas gedeihen. Die umliegenden Gebiete werden auch von Rinder-, Pferde- und anderen Haustierherden bewohnt, die zur idyllischen Schönheit der Region beitragen. Auch Greifvögel und Wildhasen kommen vor.
Während des Römischen Reiches war die Gegend ein Zentrum für Landwirtschaft und Handel und galt als beliebtes Sommerziel. Die Pfahlbausiedlungen am See, die sich von Salo bis Riva del Garda erstrecken, sind ein Zeugnis dieser langen Geschichte menschlicher Präsenz in der Region.
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Tourismus mit den ersten Hotels, die von einheimischen Familien gebaut wurden. Diese Ära markierte den Beginn dessen, was heute ein internationales Touristenziel ist.
Am Ufer des Gardasees gibt es viele malerische Städte, die ein breites Spektrum an Kultur- und Sportveranstaltungen bieten. Der See ist außerdem von beeindruckenden Gipfeln und Bergen umgeben.
Die Gegend ist bekannt für ihre wunderschöne Landschaft, erfrischende Gewässer, köstliche Küche und atemberaubende Ausblicke. Eine Reihe von Staats-, Regional- und Provinzstraßen umrunden den See und ermöglichen eine Umrundung des gesamten Sees in etwa drei Stunden. Darüber hinaus gibt es Züge, die von den Städten Mailand, Verona und Brescia zum Gardasee fahren. Es gibt eine Vielzahl privater Fähren, die auch verschiedene Ziele entlang der Küste ansteuern. relais gardasee